Neuer Leitender Obmann beim EPiD

Am 19. März 2022 hat der EPiD in der Sitzung des Posaunenrates den Mainburger Pfarrer Frank Möwes zum neuen Leitenden Obmann des EPiD gewählt. Diesen Dienst wird Möwes zusätzlich zur Mainburger Pfarrstelle – die er zur Hälfte mit seiner Frau teilt – ausüben.

Frank Möwes
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Holzpfosten

Ich weiß nicht, wer von euch im EPiD-Andachtsbuch die Geschichte von den roten Stiefeln gelesen hat. Mich hat sie auf alle Fälle zum Nachdenken über die Praxis und Zielsetzung unserer Posaunenchöre angeregt.

Eine Frau stand im Winter jeden Tag, wenn die Flut kam, an der Wasserkante der Nordsee neben einem kurzen Holzpfosten.

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Süddeutsche Jährliche Konferenz der EmK

Am 26. Juni findet die Süddeutsche Jährliche Konferenz statt.
Der Ordinationsgottesdienst am Sonntagmorgen soll mit einem großen Bläserchor gestaltet werden. Lange haben wir nicht mehr in großer Runde zusammengespielt. Durch die Pandemie hat sich vieles verändert. Ein Spielen über die Posaunenchorgrenzen hinaus war kaum möglich. Es ist also wirklich mal wieder dran, die anderen zu sehen und zu hören. Diese Chance sollten wir ergreifen – am Besten lautstark und mit Vielen, denn wir haben noch immer eine frohe Botschaft zu verkünden!

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Corona-Regeln

Liebe Chorleiterinnen und Chorleiter, liebe Bläserinnen und Bläser,

nun sind die Corona-Auflagen für uns Bläser*innen also erst einmal „Geschichte“. Für Veranstaltungen – zu denen haben zwei Jahre lang unsere Proben gezählt – gibt es keine Muss-Bestimmungen mehr.

Wir sind in der Zeit der Empfehlungen angekommen.

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Begleitmusik fürs Leben

Vor einem Jahr musste ich von meiner Schwester Abschied nehmen. Sie starb an Corona. Kurz vor ihrem Tod durfte ich sie im Krankenhaus noch einmal besuchen. Nachdem ich ihr den Segen für ihre allerletzte Wegstrecke zugesprochen hatte, verabschiedete ich mich von ihr. Dann stellte ich mich unter ihr Zimmerfenster und blies noch einige Choräle. Was sie von den Melodien noch vernommen hat, weiß ich nicht. Kaum waren wir in unserer Wohnung angekommen, erreichte uns die Nachricht, dass sie gestorben sei. Für mich war es tröstlich, sie auf ihrer letzten Wegstrecke mit den Choralmelodien zu begleiten.

Deshalb die Bitte: Vergesst das diakonische Blasen nicht. Die Menschen hören wirklich zu. Sie freuen sich, dass andere an sie denken. Das haben wir auch als Posaunenchor in der Adventszeit erlebt, als wir im Stadtteil rund um die Kirche an verschiedenen Orten geblasen haben. Es war ein bewegendes Echo. Auch wenn das Blasen für manche Chöre in der Kirche schwierig oder kaum möglich ist. Geht an die Hecken und Zäune, dort findet ihr dankbare Zuhörer. Die lassen sich von Gottes Lob berühren.

Euer Werner Jung