Von Baerenthal nach Würzburg

Diesem Motto folgten am 13. Februar wieder 159 Bläserinnen und Bläser aus dem Schwarzwaldverband des Bundes christlicher Posaunenchöre, um sich in Baerenthal, Elsass auf den im Mai geplanten Bundesposaunentag in Würzburg vorzubereiten.

Schon am  Freitagabend kurz nach dem gemeinsamen Abendessen ging es los mit der ersten Gesamtprobe unter der Leitung von Verbandsposaunenwart Marc Rabe. Für alle Bläser immer wieder ein schönes Erlebnis, in einer so großen Gruppe gemeinsam zu Blasen.

Am Sonntagnachmittag kam der Bundesposaunenwart Roland Werner  mit dazu, um dem Schwarzwaldverband auf die geplanten Musikstücke  zu schulen.

Geübt wurde in verschiedenen Gruppen. Es war für jeden Kenntnisstand etwas dabei; von verschiedenen Jungbläsergruppen, einer Mittelstufe, Oberstufe bis hin zum Bläserkreis, unseren Profis. Diese gaben unseren Anfängern im Einzelunterricht ihr Wissen weiter. Etliche nahmen am Dirigier Kurs teil, um selber mal den Einsatz geben zu können.

Ein weiteres Highlight war der Gottesdienst in der evangelischen Dorfkirche. Wie immer wird dieser in Deutsch und Französisch gehalten. Ein Auswahlchor und ein gemischter Singchor aus unseren Reihen gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit. So gut besucht ist die Kirche nicht jeden Sonntag und die Einwohner von Baerenthal freuen sich immer, wenn „die Bläser“ kommen; und das tun sie. Immerhin kommen wir schon seit 32 Jahren in Folge dort hin.

Am Montagabend trafen sich alle traditionell im Speisesaal zum „bunten Abend“. In dieser Manege konnten die Jungbläser ihr Können unter Beweis stellen. Auch wurde so mancher Sketch zum Besten gegeben. Eine deutsche TV Show wurde auf unseren Verbandsposaunenwart Marc Rabe umgemünzt und alle hatten viel Spaß bei „Schlag den Rabe“.

Wie im Flug verging die Zeit. In Vorfreude auf Würzburg und inspiriert von vielen neuen Melodien verabschiedeten wir uns am Dienstagnachmittag wieder; die meisten mit den Worten; „bis zum nächsten Mal“.

Manuel und Markus Blaich