Posaunenchor Jubiläum Weilheim

IMG_9771aBläserchor feiert Jubiläum

Mit einem festlichen Gottesdienst feierte der Bläserchor der evangelisch-methodistischen Kirche in Weilheim (Teck) sein 40-jähriges Bestehen. Eröffnet wurde der Gottesdienst mit einer Intrade von Frieda Fronmüller aus dem Jahr 1973 – dem Gründungsjahr des Posaunenchors. In seiner Begrüßung konnte Chorleiter Ulrich Vollmer zahlreiche Gäste willkommen heißen. Auch einige ehemalige Bläser, darunter die Pastoren Kurt Junginger und Klaus Rabe waren gekommen.

Ulrich Vollmer ging kurz auf die Geschichte des Bläserchores ein und IMG_9841 betonte, dass er seinen Chor nicht vorrangig als ein Musikensemble sieht, sondern als Gemeindegruppe, deren Aufgabe die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten ist.

Von Seiten des Albverbands im bcpd (Bund christlicher Posaunenchöre Deutschlands)  überbrachte Annette Schöllhorn Grüße und Glückwünsche. Sie nutzte dieses Jubiläum um einige Bläser und Bläserinnen für ihr langjähriges Mitwirken im Posaunenchor auszuzeichnen. Auf die längste Zeit als aktiver Bläser konnte Albrecht Vollmer zurückblicken, der seit 61 Jahren in verschiedenen Posaunenchören aktiv war. Auf seine Initiative hin wurde der Weilheimer Bläserchor 1973 gegründet und er leitete diesen auch über 31 Jahre lang, bevor er sein Amt vor neun Jahren an seinen Sohn weitergab.

IMG_9846Es folgte ein abwechslungsreicher Gottesdienst, mit vielen Liedern, Musikstücken aus vier Jahrzehnten, Bildern, die die Texte untermalten und einem Chorlied, das diesen Tag gut zusammenfasste: Anbetung, Ehre, Lobpreis und Dank!
In seiner Predigt betonte Pastor Junginger, der während des Gottesdienstes auch den Posaunenchor verstärkte, dass wir Gottes Nähe erleben können, wenn wir unterwegs sind, auf unserem Weg in eine unbekannte Zukunft.

Am Schluss stand der Dank der Gemeinde und des Bläserchors bei Albrecht und Ulrich Vollmer für ihren unermüdlichen Einsatz. Anschließend waren alle Anwesenden zu einem Ständerling und Mittagessen eingeladen. Bei angeregten Gesprächen wurden noch bis zum späten Nachmittag Erinnerungen aus 40 Jahren ausgetauscht.

 

Dagmar Haubensak