Baiersbronn. Unter diesem Motto stand der diesjährige Verbandsposaunentag am 23. März in der Schwarzwaldhalle. Zu diesem Bläserfest treffen sich alle zwei Jahre die Chöre des Schwarzwaldverbandes im Bund christlicher Posaunenchöre Deutschlands, kurz BCPD.

Früh Aufstehen mussten die Bläser, denn um 9 Uhr trafen wir uns zur Hauptprobe. Die Baiersbronner EMK Gemeinde verwöhnte uns mit einem Kaffee und einem kleinen Imbiss, so dass wir hellwach die ersten Töne erklingen ließen. Ralf Schweinsberg gab uns einen kurzen Impuls zum Thema Stille- auf Gott hören;  Sorgen, Nöte und Gedanken loslassen um ganz auf Gott zu hören. Dann ging es los mit der Probe. Tempo und Klang, laut und leise wurde abgestimmt. Ein hartes Stück Arbeit für unseren Verbandsposaunenwart Marc Rabe und die Frage blieb offen, werden sich die mehr als 120 Blechbläser von dem Taktstock des Dirigenten leiten lassen?

Um 11.30 gab es noch eine Probe für den Auswahlchor und parallel lud uns die EMK Gemeinde in die Kirchenräume zum Mittagessen ein. Schnitzel mit Spätzle und Kartoffelsalat, so ein Festessen erfreute die badischen und schwäbischen Bläser gleichermaßen.

Frisch gestärkt ging es um 14 Uhr zum eigentlichen Verbandstag. Werner Züfle begrüßte die Gäste. Eine bunte Mischung von Musikstücken wurde geblasen. Pastorin Cornelia Trick hielt die Festansprache. Mut und  Hoffnung können wir als Bläser bei solchen Festen schöpfen und in die Probenarbeit mitnehmen. Gott ist der Anker, der uns auch im Alltag Kraft und Zuversicht gibt. Unsere Nachwuchsbläser trugen ein eigenes Stück vor. Die Sänger des gemischten Chores der EMK Baiersbronn und Sänger aus dem Bläserchor umrahmten den Gottesdienst unter der Leitung von Dieter Bartholomä. Zwei Gemeindelieder wurden von den jungen Bläsern der Mittelstufe begleitet. Der Bläserkreis, ein Auswahlchor, des Schwarzwaldverbandes bezauberte uns mit  wunderschönen Klängen. Dieter Knierim, stellvertretender Verbandsvorsitzender dankte der Gemeinde Baiersbronn für den schönen Veranstaltungsort und allen Helfern.  Mit dem Stück Hymn von Chris Hazel beendeten wir das Posaunenfest.  Zu schade, um schon aufzuhören;  dies signalisierten unsere Zuhörer  mit ihrem Applaus. Marc Rabe legte als Zugabe nochmals das Lieblingsstück von uns Bläser auf, Black Bottom Stomp von Jelly Rolf Morton.

Markus Blaich, Schriftführer